Vom Fischer und seiner Frau
Eine Clownstheater – Figurenspiel – Komposition
Die Beteiligten:
Inna Alizar (Farbgestaltung, Illustration, Bühnenbild, Regie),
Kerstin Dathe (Figurenbau, Kostüm)
Christan Luther ( Musik) und
Ralf Gleisberg (Clowning, Spiel, Bühnenbild, Projektleitung)
Für Menschen ab 4 Jahren
Die Inszenierung wurde
2023 Gefördert durch:
Als Clown lebt Ratsch ganz in der magischen Welt des Augenblicks. Mit hingebungsvoller Einfachheit und Neugier, mit faszinierenden Figuren aus der Werkstatt der Künstlerin Kerstin Dathe und mit beeindruckenden PoP-UP Kulissen bringt er das Geschehen zur Entfaltung.
Ein sprechender Butt erfüllt Ilse jeden Wunsch vom Häuschen bis zum Papst. Und Gott zu sein? Ist der Wunsch nicht erfüllbar und zu vermessen? Oder sind wir gar von vornherein alle schon göttlich?
Lieber Ralf, es war zauberhaft! Es ist einfach großartig, wie Dir mit deinen Figuren, den Kulissen, der begleitenden Musik und Geräuschuntermalung die Interpretation des Märchens vom Fischer und seiner Frau gelungen ist. Du hast mit deiner Vorführung nicht nur die Herzen der Kinder geöffnet und die Seelen berührt, sondern auch bei uns Erwachsenen. Dass alles stimmig war, las ich den Reaktionen der Kinder ab, die ja bekanntlich die besten Kritiker sind. Danke für Dein Sein und Tun, (gerade in der heutigen Zeit) so ein Werk zur Freude und Erbauung nicht nur der Kinderwelt geschaffen zu haben! Ich wünsche dir und deinen Mitstreitern viel Erfolg für die weiteren Aufführungen.
Birgitt (Lehrerin im Ruhestand)
Der Clown war heute an unserer Schule in Dessau-Masigkau. Das Spiel, das Bühnenbild, die Atmosphäre… es war grandios. Schaut es euch unbedingt an! Egal wie alt Du bist, es wird dich tief berühren.
B.-Maria (Pädagogin)
Teaser - Making of
Kleine Einblicke in den Prozess:
»Na, was will sie denn?« sagte der Butt. »Ach«, sagte er, »sie will werden wie der liebe Gott.« – »Geh nur hin, sie sitzt schon wieder in der Fischerhütte.«
Da sitzen sie noch bis auf den heutigen Tag. (Quelle: grimmstories.com)
– Hat der Butt am Ende vielleicht auch den letzten Wunsch erfüllt? Sind wir nicht alle göttliche Wesen? Wenn wir unsere wahre Göttlichkeit erkennen, brauchen wir dann noch Paläste? Wenn wir uns gewahr werden, dass wir alles sein können, was wir wollen und dass alles göttlich ist, was wählen wir dann? Ist dann ein Leben als Fischer nicht ebenso fantastisch und göttlich wie König zu sein? Was brauchen wir noch an materiellem Reichtum, wenn wir gewahr werden, dass wir alle Macht und allen Reichtum der Schöpfung in uns tragen?